FSJ im Hospiz - Sei dabei!
Greta
Mein Name ist Greta, ich bin 19 Jahre alt und habe letztes Jahr mein Abitur absolviert. Direkt danach begann ich mein Freiwilliges Soziales Jahr hier im Hospiz zum heiligen Franziskus.
Ich wusste nach meinem Abitur noch nicht in welche Richtung ich zukünftig entwickeln möchte. Darum nahm ich mir vorn, meine freie Zeit sinnvoll zu nutzen und diese in wertvolle Arbeit zu investieren. Ich hatte schon immer das Bedürfnis meine Zeit anderen Menschen zu widmen und diese zu unterstützen. Als ich dann bei meinen Recherchen auf das Hospiz stieß, hatte ich sofort das Gefühl, das Richtige für mich gefunden zu haben: Ich wollte Menschen in ihrer letzen Zeit begleiten und dabei zu einer höchstmöglichen Lebensqualität beitragen.
Schon am ersten Tag habe ich gemerkt, dass die Atmosphäre in einem Hospiz ganz anders ist, als ich es mir vorgestellt habe. Es schien alles viel friedlicher und heller als ich dachte. Mir wurde bewusst, dass es in einem Hospiz nicht nur um den Tod geht, sondern vor allem um das restliche Leben, das den Bewohnern noch bevorsteht und so schön wie möglich gestaltet werden soll.
In meiner Zeit im Hospiz hat sich meine Sichtweise auf das Leben und auch mein Umgang damit deutlich verändert. Ich hatte die Möglichkeit, Erfahrungen für das Leben zu sammeln, die ich sonst nie hätte machen können. Diese Erfahrungen und Situationen, die ich erleben durfte, sind einzigartig und haben mich nicht nur in meiner persönlichen Entwicklung geprägt, sondern gaben mir auch die Möglichkeit, Menschen zu unterstützen und dabei zu einer bestmöglichen Zeit beizutragen. Mir wurde bewusst wie wichtig es ist, sich Zeit für Personen zu nehmen, die einem etwas bedeuten, denn man kann nicht alles als selbstverständlich ansehen, vor allem nicht die Lebenszeit die man hat. Deshalb möchte ich meine Lebenszeit sinnvoll nutzen und in wertvolle Dinge investieren, wozu ich hier, bei meiner Arbeit im Hospiz, die perfekte Möglichkeit zu hatte.
Ich bedanke mich herzlich beim gesamten Team und für die Möglichkeit hier gearbeitet haben zu dürfen.
Gianluca
Mein Name ist Gianluca, 19 Jahre jung und ich absolviere mein FSJ im Hospiz zum heiligen Franziskus. Einige werden sich jetzt fragen: ,,Wieso macht so ein junger Mann ein FSJ im Hospiz?“
Mein Name ist Gianluca,
19 Jahre jung und ich absolviere mein FSJ
im Hospiz zum heiligen Franziskus.
Einige werden sich jetzt fragen:
,,Wieso macht so ein junger Mann ein FSJ im Hospiz?“
Angefangen hat es mit meinem Wunsch Psychologie zu studieren, da ich sehr gerne mit Menschen arbeite und ihnen helfen möchte. Jedoch wurde meine Bewerbung für das Wintersemester abgelehnt und somit machte ich mich auf die Suche nach einem sozialen Jahr. Dabei stieß ich auf das Rote Kreuz als Träger und informierte mich, ob und welche Stellen noch frei waren. Als ich dann auf das Hospiz gestoßen bin, war ich mir erst nicht sicher ob dies etwas für mich ist. Nach etwas Zeit zum Nachdenken und Gesprächen mit meinen Eltern, beschloss ich mich dort zu bewerben, da die Arbeit im Hospiz auch neue Erfahrungen mit sich bringt, welche ich eventuell später auch mal im Studium gebrauchen könnte.
Angefangen hat es
mit meinem Wunsch Psychologie zu studieren,
da ich sehr gerne mit Menschen arbeite und ihnen helfen möchte.
Jedoch wurde meine Bewerbung für das Wintersemester abgelehnt und somit machte ich mich auf die Suche nach einem sozialen Jahr. Dabei stieß ich auf das Rote Kreuz als Träger und informierte mich, ob und welche Stellen noch frei waren.
Als ich dann auf das Hospiz gestoßen bin, war ich mir erst nicht sicher ob dies etwas für mich ist.
Nach etwas Zeit zum Nachdenken und Gesprächen mit meinen Eltern, beschloss ich mich dort zu bewerben, da die Arbeit im Hospiz auch neue Erfahrungen mit sich bringt, welche ich eventuell später auch mal im Studium gebrauchen könnte.
Von diesem Moment ging es dann auch ganz schnell: Ich wurde zu einem ersten Gespräch eingeladen, bei welchem mir die Hospizleitung erklärte, was auf mich zukommen würde und mir eine Einladung zum Probearbeiten unterbreitete.
Von diesem Moment ging es dann auch ganz schnell:
Ich wurde zu einem ersten Gespräch eingeladen,
bei welchem mir die Hospizleitung erklärte, was auf mich zukommen würde und mir eine Einladung zum Probearbeiten unterbreitete.
Die Aufgabe
Die Aufgabe
Diese Einladung nahm ich selbstverständlich an und konnte mir an diesem Tag dann selber ein Bild von der Arbeit und der Umgebung machen. Nach diesem Tag hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit der Hospizleitung, bei welchem ich mich dazu entschieden habe, ein soziales Jahr in dieser Einrichtung zu absolvieren.Ich bin in der Hauswirtschaft des Hospizes tätig und somit arbeite ich viel in der Küche. Dort bereite ich den Bewohnern ihr Essen zu, koche selber etwas und erfülle auch mal Wünsche, falls ein Bewohner oder eine Bewohnerin etwas spezielles Essen möchte. Wenn das Essen vorbereitet ist, bringe ich es auf die Zimmer und habe somit auch direkten Kontakt zu den Bewohnern, mit denen man sich dann auch immer mal wieder nett unterhalten kann. Aber natürlich ist dies nicht meine einzige Arbeit, denn ich kümmere mich mit den anderen Mitarbeitern der Hauswirtschaft auch um die Essensbestellungen bei unserem Lieferanten, sowie auch eigene Einkäufe. Nachdem das Essen beendet ist, muss natürlich auch die Küche wieder auf Vordermann gebracht werden. Dann steht Spülmaschine einräumen und ausräumen, die Küche putzen und bereits Dinge für das nächste Essen vorbereiten, auf dem Plan. Desweiteren gehe ich immer wieder zu den Bewohnern und frage ob noch etwas gebraucht wird oder Gespräche gewünscht sind.
Diese Einladung nahm ich selbstverständlich an und konnte mir an diesem Tag dann selber ein Bild von der Arbeit und der Umgebung machen.
Nach diesem Tag hatte ich dann ein weiteres Gespräch mit der Hospizleitung, bei welchem ich mich dazu entschieden habe, ein soziales Jahr in dieser Einrichtung zu absolvieren. Ich bin in der Hauswirtschaft des Hospizes tätig und somit arbeite ich viel in der Küche. Dort bereite ich den Bewohnern ihr Essen zu, koche selber etwas und erfülle auch mal Wünsche, falls ein Bewohner oder eine Bewohnerin etwas spezielles Essen möchte.
Wenn das Essen vorbereitet ist, bringe ich es auf die Zimmer und habe somit auch direkten Kontakt zu den Bewohnern, mit denen man sich dann auch immer mal wieder nett unterhalten kann.
Aber natürlich ist dies nicht meine einzige Arbeit, denn ich kümmere mich mit den anderen Mitarbeitern der Hauswirtschaft auch um die Essensbestellungen bei unserem Lieferanten, sowie auch eigene Einkäufe. Nachdem das Essen beendet ist, muss natürlich auch die Küche wieder auf Vordermann gebracht werden. Dann steht Spülmaschine einräumen und ausräumen, die Küche putzen und bereits Dinge für das nächste Essen vorbereiten, auf dem Plan. Desweiteren gehe ich immer wieder zu den Bewohnern und frage ob noch etwas gebraucht wird oder Gespräche gewünscht sind.
Warum ein freiwilliges soziales Jahr?
Warum ein freiwilliges soziales Jahr?
Ich mache diesen FSJ um neue Erfahrungen zu sammeln und um soziale Arbeit zu leisten. Wie bereits anfangs erwähnt, ist es mein Wunsch Psychologie zu studieren, bei dem die Arbeit im Hospiz bereits kleine Einblicke gewährt, denn die Psyche spielt auch hier eine große Rolle. Zuzüglich dazu ermöglicht mir das FSJ im Hospiz auch Einblicke in andere Berufe zu erhaschen, da auch Sozialarbeiter, Krankenschwester und Ärzte das tägliche Leben im Hospiz begleiten. Alles in allem erhoffe ich mir von meinem FSJ eine schöne und lehrreiche Zeit, in der ich vieles über mich als auch meine Zukunft erfahre.
Ich mache diesen FSJ um neue Erfahrungen zu sammeln und um soziale Arbeit zu leisten.
Wie bereits anfangs erwähnt, ist es mein Wunsch Psychologie zu studieren, bei dem die Arbeit im Hospiz bereits kleine Einblicke gewährt, denn die Psyche spielt auch hier eine große Rolle.
Zuzüglich dazu ermöglicht mir das FSJ im Hospiz auch Einblicke in andere Berufe zu erhaschen, da auch Sozialarbeiter, Krankenschwester und Ärzte das tägliche Leben im Hospiz begleiten. Alles in allem erhoffe ich mir von meinem FSJ eine schöne und lehrreiche Zeit, in der ich vieles über mich als auch meine Zukunft erfahre.
Leonie
Stefana
Leonie
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