In diesen Wochen spüren die Menschen vermehrt Angst.
Angst kommt von althochdeutsch angust; mittelhochdeutsch angest; aus westgermanisch *angusti und bedeutet Enge, ein Gefühl der Beklommenheit.
Angst führt zu einer erhöhten Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, die den Körper und Geist in erhöhte Wachsamkeit versetzen. Zu Beginn der Menschheitsgeschichte war das sehr sinnvoll, denn die Jäger und Sammler sahen sich mit vielfältigen Gefahren konfrontiert und mussten sich für Flucht oder Kampf entscheiden, etwa bei der Begegnung mit wilden Tieren.