Der Welthospiztag im Hospiz zum hl. Franziskus stand unter dem Thema: das Leben des hl. Franziskus von Assisi.

Sr. Marlene Schmidt stellte zu Beginn das Leben und wirken des hl. Franziskus dar. Die Lebens- und Wirkensreise unterstütze sie gestalterisch mit Eglifiguren. Die ca. 30 anwesenden Teilnehmer waren sichtlich interessiert und begeistert über den Vortrag.

Im Anschluss schilderten Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen ihre Beweggründe für die Entscheidung, im Hospiz in Recklinghausen tätig zu werden und dort ihre Fußabdrücke zu hinterlassen. Herr Norbert Homann berichtete von der Gründungszeit des Hospizes und den Gründungsgedanken. Dies ist eine wichtige Brücke für den anstehenden Generationenwechsel in unserem Haus. Die anwesenden noch jungen Pflegefachkräfte werden so in die Denk- und Arbeitsweise, aber auch die Haltung unseres Hauses herangeführt. Dies soll jedoch keine gedankliche Schranke sein, sondern lediglich eine Leitplanke. Denn auch für uns ist es wichtig, dass sich unser Nachwuchs in unser Wirken einbringen und auch alternative Wege aufzeigt.

Das Fazit aller Mitarbeiter:innen, warum sie bei uns tätig sind, ist die Gemeinschaft. Wenn wir in der Vergangenheit sagten, dass wir eine Familie sind, so hat sich im Laufe der Zeit aus der Familie ein Team entwickelt. Ist dieser Wandel etwas Gutes? Wir denken ja, denn eine Familie hat häufig sehr ähnliche Vorstellungen, Gedanken und Lösungen. In unserem Team bieten wir Raum für Neues und auch Verrücktes.

Nach dem Austausch zwischen Referenten und Teilnehmern bei Kaffe und Kuchen vertiefte Pater Michael Plattig online das Leben und Wirken des hl. Franz von Assisi und die wissenschaftliche Sichtweise auf sein Tun und Sein.

Hospiz zum hl. Franziskus Welthospiztag
Hospiz zum hl. Franziskus Welthospiztag