Die Autorin des Buches – Wimpernschlag der Begegnung – Frau Hildegard Pelz, ist eine unserer Ehrenamtlichen.
Ihre Intention beschreibt sie selbst in ihrem Prolog so: „Mit diesem Buch möchte ich einen Beitrag leisten, der verbreiteten Tabuisierung des Todes in unserer Alles-Ist-Machbar-Mentalität entgegen zu treten. Ich möchte die medizinische und vor allem menschlich zutiefst anspruchsvolle Arbeit der Hospize aus dem Schatten in den Fokus rücken und nicht zuletzt meine eigenen Erfahrungen in der Hospizarbeit durch die Niederschrift verarbeiten.“
Dies gelingt ihr, indem sie die sensiblen Schilderungen der Patientenschicksale mit der Darstellung des Hospizalltags mischt. Fotos und lyrische Texte laden den Leser ein zum Innehalten und zur eigenen Reflexion.
Aus unserer Sicht ist es ein Buch, das sich sowohl bei der Aus-bzw. Fortbildung von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen in der Kranken- und Altenpflege einsetzten lässt, aber auch im Religions- bzw. Ethikunterricht weiterführender Schulen. Nicht zuletzt wendet es sich an alle, die sich auch für sich allein mit dem Tod auseinander setzen wollen, da es Vorurteile abbaut und Angst vor dem Sterben nimmt. Obwohl es vom Tod handelt, ist es darüber hinaus eine Quelle des Lebens, da es zum bewussten Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen und der uns zur Verfügung stehenden Zeit anregt.
Das Buch ist soeben unter der ISBN Nummer: 978-3-935580-13-8 im Winkelmann-Verlag, Recklinghausen, zum Preis von 9,80 €, erschienen.
Die Autorin stellt sich gern für Lesungen oder als Referentin zur Verfügung.